Gutes Webdesign ist ein entscheidender Aspekt, der die Sichtbarkeit und Kundengenerierung im Internet fördert. Doch auch heute noch findet man viele Websites, die schlecht optimiert sind. Von langen Ladezeiten, einer unübersichtlichen Navigation bis hin zu zu geringem Kontrast und schlecht optimierten Inhalten gibt es viele Aspekte, die potentielle Kunden davon abhalten, Kontakt aufzunehmen.
In diesem Artikel möchten wir die wichtigsten Webdesign Fehler aufzeigen, damit du bei deiner Webseite alles richtig machst und Nutzer zu Kunden werden.
Was sind die häufigsten Webdesign Fehler?
Die häufigsten Webdesign Fehler sind lange Ladezeiten, eine zu geringer Fokus auf Suchmaschinenoptimierung und eine zu geringe Anpassung an die Zielgruppe. Technische Fehler und schlechte Bedienbarkeit der Webseite führen dazu, dass potentielle Interessenten abspringen.
Hier sind die häufigsten Webdesign Fehler im Überblick:
Schlechte technische Optimierung - Lange Ladezeiten
Lange Ladezeiten sind der Tod für deinen Erfolg im Internet. Aufgrund des großen Angebots an hochwertigen Webseiten sind User in den letzten Jahren immer ungeduldiger geworden. Wo es früher kaum Alternativen gab, kann man heute innerhalb kürzester Zeit mehrere gute Quellen ausfindig machen.
Aus diesem Grund solltest Du dafür sorgen, dass es keine technischen Probleme auf deiner Webseite gibt. Lange Ladezeiten führen dazu, dass User bereits abspringen und auf eine andere Webseite wechseln, bevor sie sich deine auch nur angeschaut haben.
Fehler im Code der Webseite sind ebenfalls ein negatives Signal für Google und die anderen Suchmaschinen, weshalb fehlerhafte Webseiten tendenziell schlechter gerankt werden.
Zu wenig Kontrast & zu viele Farben
Hohe Kontraste sind wichtig, damit auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Webseite noch gut bedienen können. Achte aus diesem Grund darauf, zwischen Schriftfarbe und Hintergrund immer einen ausreichend starken Kontrast zu haben.
Auch Farben sollten nicht willkürlich gewählt werden. Abhängig von der Branche und den Dienstleistungen, die man anbietet, haben Suchende eine bestimmte Erwartungshaltung. Die Gestaltung einer Webseite mit Farben, Grafiken, Fotos und Videos sollte die Erwartungshaltung des Besuchers erfüllen.
Viele Farben, zwischen den das keinen logischen Zusammenhang gibt, lassen das Design etwas willkürlich erscheinen. Verwende ein gutes Color Scheme, das zu deiner Webseite passt. Color Schemes lassen sich einfach finden, auch ein Blick auf deine Konkurrenz Seiten kann dabei helfen, eine gute Entscheidung zu treffen.
Während der falsche Einsatz von Farbe und Kontrast potentielle Interessenten abschrecken kann, hebt man sich bei einem richtigen Einsatz von beidem positiv von der Masse ab, da viele Webseiten noch immer recht schlecht optimiert sind.
Für mehr Informationen zu aktuell Webdesign Trends, kannst du dir diesen Artikel von f5.design anschauen: Webdesign Trends
Keine hochwertigen Texte
Die Bedeutung hochwertiger Texte im Zusammenhang mit gutem Webdesign kann nicht zu hoch eingeschätzt werden. Hochwertiger Text ist die Grundlage für Suchmaschinen, für welche Suchbegriffe und an welcher Stelle deine Webseite in den Suchergebnissen angezeigt werden soll.
Google kann Design noch nicht beurteilen, aber den textliche Inhalte mittlerweile sehr gut lesen. Optimiere einzelne Seiten für einzelne Suchbegriffe, die nah an den Dienstleistungen und Produkten dran sind, die du verkaufen möchtest. Indem du viele Informationen rund um ein Thema lieferst, kannst du Suchmaschinen zeigen, dass du Experte für dieses Thema bist.
Keine Call to Actions
Auf den meisten Unternehmenswebseiten finden sich viel zu wenige Call-to-Actions. In kleinen Sektion sollte man optimalerweise Besucher dazu auffordern, bestimmte Aktionen zu tätigen. Beispielsweise kann man den Besucher dazu auffordern, Kontakt zu einem aufzunehmen, wenn Interesse an einer Dienstleistung besteht.
Call-to-Actions sollten auf jeder Unterseite eingebaut werden. An den richtigen Stellen platziert, liefern sie einen wichtigen Beitrag dazu, die Conversion Rate deiner Webseite zu verbessern. Die Conversion Rate gibt an, wie viele der Besucher am Ende zu Kunden werden. Werden 10 % aller Besucher zu Kunden, hast du eine Conversion Rate von 10%.
Inhalte, die nicht für die Zielgruppe optimiert wurden
Inhalte für die anvisierte Zielgruppe zu optimieren, ist einer der wichtigsten Schritte im Online Marketing. Dabei geht es zunächst darum, herauszufinden, was die eigene Zielgruppe interessiert und benötigt. Welche Inhalte müssen bereitgestellt werden, damit ihre Bedürfnisse erfüllt werden können?
Eine wichtige Frage, die du dir in dem Zusammenhang auch stellen solltest, ist: Was bietest du, was die Konkurrenz nicht bietet? Unternehmen sollten immer ihre wichtigsten USPs in den Vordergrund stellen. Diese unique selling points machen die eigene Firma und die eigene Dienstleistung besonders und heben einen von der Konkurrenz ab.
Wenn du selber Webdesign Dienstleistungen anbietet, ist es empfehlenswert, ein Content-Management-System wie Wordpress zu verwenden. WordPress hat den Vorteil, dass du als Webdesigner deinen Kunden einen Baukasten mit gibst, mit dem er selber einfache Dinge wie Bilder austauschen und Texte anpassen erledigen kann.
Außerdem steigert ein CMS wie WordPress die Wartbarkeit einer Webseite.
Schlechte Website Struktur
Eine schlechte Website Struktur gehört zu den häufigsten Webdesign Fehlern. Hat man einen Blog Bereich, um die SEO Wirkung seiner Webseite zu verbessern, müssen alle Artikel untereinander sinnvoll verlinkt und in Content Cluster aufgeteilt werden.
Mehrere Artikel rund um ein Thema helfen dabei, Autorität in diesem Themenbereich aufzubauen. Wer es schafft, mit seiner Webseite Autorität, Expertise und Vertrauen gegenüber Google und den anderen großen Suchmaschinen darzustellen, erzielt einen SEO Vorsprung gegenüber konkurrierenden Webseiten.
Eine schlechte Webseiten Struktur verhindert auch, dass User schnell das finden, nach dem sie gesucht haben. Dies ist allerdings ein essentieller Aspekt jeder guten Webseite. Je schneller ein User zum Ziel kommt und je weniger Hürden auf seinem Weg existieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass er am Ende tatsächlich Kontakt aufnimmt oder eine Dienstleistung bucht.
Unübersichtliche Navigation
Eine übersichtliche Navigation ist auch eines der häufigsten Probleme, die bei Webseiten zu finden sind. Ein klar gehaltenes Menü hilft, eine auf den ersten Blick verständliche Struktur herzustellen.
Bei modernem Webdesign versucht man, hier bekannte und etablierte Normen einzuhalten. Mehr als fünf oder sechs Menüpunkte sollten nicht auf den ersten Blick sichtbar sein, um Besucher nicht zu überfordern.
Webdesign Fehler schaden Unternehmen
Ein Webdesigner, der die beschriebenen Fehler begeht, schadet mit seiner Arbeit dem Unternehmen mehr, als er nutzt. Hochwertiges und modernes Webdesign ist nicht nur sinnvoll, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Dann noch immer recht viele Seiten nicht gut optimiert sind, lässt sich mit einer exzellenten Webseite ein klarer Vorsprung zur Konkurrenz herstellen.
Wenn du die beschriebenen Webdesign Fehler vermeidest, bist du auf dem besten Weg dazu, deine Firma im bestmöglichen Licht erscheinen zu lassen und interessierte Besucher zu Kunden zu konvertieren!